Um eine Erklärung für Gäste zu geben, sagen wir zum 1.August auch Nationalfeiertag. Eigentlich ist es der Tag der Eidgenössischen Bundesfeier.
Eine Genossenschaft Feiert die Bünde.
So gesehen eine Feier von Allen für Alle.
Wir feiern den Bund der 26 Kleinstaaten miteinander, ausschlieslich diese Bünde? Meiner Meinung nach nicht, wir feiern und halten heute alle Bünde hoch.
Bist du einen Bund mit einer anderen Person eingegangen? Feiere!
Bist du einen Bund mit einer Gemeinschaft eingegangen? Feiere!
Bist du einen Bund mit einem Lebewesen, einer Institution einer Idee eingegangen? Dies ist dein Feiertag.
So gesehen sind diejenigen die dies lesen, irgendwie einen Bund mit dem Internet eingegangen, dies ist unser Feiertag.
Für mich ist der 1. August unter anderem auch ein social media Feiertag. Ein Bundesfeiertag auch dieses Bundes.
Wünsche allen einen schönen 1. August.
Mittwoch, 1. August 2012
Dienstag, 1. Mai 2012
1. Mai 2012
Foto: Remo A. Peter
1. Mai 2012
Bürkliplatz Zürich
Rede von Peider Filli
"Information der Leitstelle, Wegen eines defekten Tramzuges, ist die Strecke zwischen Hirschenplatz und Bärenplatz gesperrt."
Wer kennt solche Durchsagen nicht?
Sie sind doch schon Tagtäglich zu hören.
Hier in Zürich sagt man sich: Schon wieder ein Cobra.
Übrigens, hallo zusammen, ich freue mich hier zu sein. Ich freue mich, euch einige Worte mitzugeben.
Information der Leitstelle..., ist es wirklich nur ein scheinbar störunganfälliges Tram das liegenbleibt?
Seit dem Artikel im Magazin des Tagesanzeigers, werde ich oft gefragt ob die Arbeitsverhältnisse wirklich so unmenschlich sind, wie beschrieben.
Ich lenke dann das Augenmerk auf das System.
Schaut euch weniger die Qualität der Gruppenleiter an.
Schaut euch weniger das Agieren der Gruppenleiter an, sie sind nur die untersten Vollstrecker. Schaut euch das Systems an, ein perfektioniertes Lohn und Beurteilungs-System. Schaut es euch an!
Als ich bei der VBZ anfing, hatten wir einen Direktor der 20 Jahre unserem Betrieb Vorstand, er diente unter zwei Stadträten. Heute haben wir einen Stadtrat, der den Industriellen Betrieben vorsteht.
Unter ihm arbeiteten bereits drei VBZ Direktoren.
Eine schnelllebige Zeit.
Manchen macht diese Geschwindigkeit Angst.
Können wir wirklich immer flexibler, immer belastbarer werden?
Ich werde nicht Jünger und ich habe Angst.
Ich habe Angst, dass meine Gesundheit dies nicht mehr mitmacht.
Ich habe Angst, dass die VBZ noch schlechtere Arbeitsbedingungen einführt.
Ich habe Angst, dass meine Arbeitskollegen mich beim Chef anschwärzen.
Ich habe Angst, dass meine Gewerkschaft mich nicht unterstützt.
Wer nimmt mich mit meiner Angst wahr?
Wer nimmt mich mit meiner Angst ernst?
Was, nützen mir die schönen Mai Reden, von Solidarität und Kampf?
Ich habe dann neben der Angst, auch noch ein schlechtes Gewissen! Da ich weiss, so sollte es sein! Doch mich überfordert es.
Wertrauen gewinnen wir, wenn wir über unsere Ängste Reden.
Stärke gewinnen wir, wenn wir uns unsere Hilflosigkeit, die wir manchmal spüren, ansprechen.
Kraft gewinnen wir, wenn wir über unser schlechtes gewissen Reden.
Beginnen wir darüber zu reden, Jetzt!
VBZ Direktoren, sind auch Angestellte der Stadt Zürich.
Wie lange wollen wir zuschauen, wie ein Direktor nach dem anderen, bei der Stadt Zürich, verschlissen wird?
Wie lange schauen wir noch zu?
Ein Beurteilungs-System, dass Gruppenleiter zu Vollstreckern macht, ist ein falsches System. Leistungslohn der Leistung nicht anerkennt ist für Arbeitgeber und Arbeitnehmer schädlich.
Ein System dass vorschreibt, ich nehme mal dieses Bild:
Dieses System schreibt vor, der Lehrer darf nur zwei sechser und vier fünfer pro Klasse vergeben. Der Lehrer soll dann schauen wer trotz besserer Leistung nur noch einen vierer bekommt.
So ein System ist falsch.
Ein Beurteilungs - System, dass Günstlinge bevorzugt ist ein verlogenes Günstlings System!
So ein Beurteilung und Lohnsystem gehört - abgeschafft!
Der Unterhalt und die Reparatur der Tramwagen wurde Optimiert, das heisst aber, dass man öfter: „Durchsage der Leitstelle, wegen eines defekten Tramzuges bleibt die Strecke gesperrt.“ Zu hören bekommt.
Optimierte Abläufe basieren auf Zahlen, auf Durchschnittswerten.
Auch Maschinen halten sich nicht an Optimierte Werte. Sie gehen halt irgendwann kaputt, wenn man sie weniger Pflegt, dann gehen sie eben auf der Strecke kaputt.
Ich und der VPOD, werden uns weiterhin für bessere Arbeitsbedingungen Einsetzen.
So, dass wir nicht noch mehr kaputt gehen.
Ich und der VPOD, werden uns weiterhin für bessere Arbeitsbedingungen Einsetzen.
So, dass wir nicht auf der Strecke bleiben.
Ich und der VPOD, werden uns weiterhin für bessere Arbeitsbedingungen Einsetzen.
So, feiern wir mit dem VPOD einen,
SCHÖNEN 1. MAI!
Labels:
1. Mai,
cobra,
Gewerkschaft,
Kundgebung,
Lohnsystem,
Rede,
VPOD,
ZBG
Donnerstag, 29. Dezember 2011
Samstag, 24. Dezember 2011
Donnerstag, 22. Dezember 2011
Getränkehandlung oder Flaschendepot?
Habe im Rahmen der Budgetdebatte folgende Gedanken niedergeschrieben.
Es ist mir eigentlich egal ob wir mit einer Getränkehandlung oder einem Flaschendepot verglichen werden. Es ist mir egal ob ich Stadtrat Vollenwyder richtig oder falsch verstanden habe, wenn ich mich nun frage ob er mich als volle oder leere Flasche anschaut. Am Schluss bleibt ein Scherbenhaufen übrig. Ein Scherbenhaufen wurde auch letztes Jahr vom Stadtrat angerichtet als er die Sparmassnahmen beim Städtischen Personal vorschlug. Er versteckt sich zwar hinter dem Gemeinderat der den Vorschlag absegnete, doch Angeregt hat es der Stadtrat.
Den Vertrauensbruch den Verlust der Glaubwürdigkeit hat somit der Stadtrat verursacht.
Schon beim Nachtrags Kredit konnten wir hören, dass wir Geld in die Hand nehmen müssen um neue Leute zu finden, weil es „überraschende Kündigungen“ gegeben hat.
Dieses Trauerspiel kommt der Stadt teuer zu stehen, doch wird es nicht nur die künftigen Budgets betreffen, Vertrauen gegenüber dem Personal kann mann sich nicht erkaufen, sonder muss man sich erarbeiten.
Falls der Stadtrat nicht bald die Zeichen der Zeit erkennt, zum Beispiel erkennt dass er ein Lohnsystem hochhält, dass Leistung behindert da gleiche Leistung nicht gleich gewürdigt wird. Anerkennung von gleich guter Leistung ist kontingentiert, es ist zu einem Güstlingslohn System verkommen. Falls der Stadtrat nicht bald die Zeichen der Zeit erkennt wird es für die Stadt immer teurer.
Wir müssen wieder in Vertrauen und Glaubwürdigkeit Investieren, und dies kann mann nicht im Budget beziffern, nur die Folgen der Versäumnisse werden wir in Zahlen erfassen.
Es ist mir eigentlich egal ob wir mit einer Getränkehandlung oder einem Flaschendepot verglichen werden. Es ist mir egal ob ich Stadtrat Vollenwyder richtig oder falsch verstanden habe, wenn ich mich nun frage ob er mich als volle oder leere Flasche anschaut. Am Schluss bleibt ein Scherbenhaufen übrig. Ein Scherbenhaufen wurde auch letztes Jahr vom Stadtrat angerichtet als er die Sparmassnahmen beim Städtischen Personal vorschlug. Er versteckt sich zwar hinter dem Gemeinderat der den Vorschlag absegnete, doch Angeregt hat es der Stadtrat.
Den Vertrauensbruch den Verlust der Glaubwürdigkeit hat somit der Stadtrat verursacht.
Schon beim Nachtrags Kredit konnten wir hören, dass wir Geld in die Hand nehmen müssen um neue Leute zu finden, weil es „überraschende Kündigungen“ gegeben hat.
Dieses Trauerspiel kommt der Stadt teuer zu stehen, doch wird es nicht nur die künftigen Budgets betreffen, Vertrauen gegenüber dem Personal kann mann sich nicht erkaufen, sonder muss man sich erarbeiten.
Falls der Stadtrat nicht bald die Zeichen der Zeit erkennt, zum Beispiel erkennt dass er ein Lohnsystem hochhält, dass Leistung behindert da gleiche Leistung nicht gleich gewürdigt wird. Anerkennung von gleich guter Leistung ist kontingentiert, es ist zu einem Güstlingslohn System verkommen. Falls der Stadtrat nicht bald die Zeichen der Zeit erkennt wird es für die Stadt immer teurer.
Wir müssen wieder in Vertrauen und Glaubwürdigkeit Investieren, und dies kann mann nicht im Budget beziffern, nur die Folgen der Versäumnisse werden wir in Zahlen erfassen.
Montag, 19. Dezember 2011
Montag, 12. Dezember 2011
Sonntag, 11. Dezember 2011
Dienstag, 22. November 2011
Sonntag, 30. Oktober 2011
Abonnieren
Posts (Atom)