Donnerstag, 22. Dezember 2011

Getränkehandlung oder Flaschendepot?

Habe im Rahmen der Budgetdebatte folgende Gedanken niedergeschrieben.

Es ist mir eigentlich egal ob wir mit einer Getränkehandlung oder einem Flaschendepot verglichen werden. Es ist mir egal ob ich Stadtrat Vollenwyder richtig oder falsch verstanden habe, wenn ich mich nun frage ob er mich als volle oder leere Flasche anschaut. Am Schluss bleibt ein Scherbenhaufen übrig. Ein Scherbenhaufen wurde auch letztes Jahr vom Stadtrat angerichtet als er die Sparmassnahmen beim Städtischen Personal vorschlug. Er versteckt sich zwar hinter dem Gemeinderat der den Vorschlag absegnete, doch Angeregt hat es der Stadtrat.
Den Vertrauensbruch den Verlust der Glaubwürdigkeit hat somit der Stadtrat verursacht.
Schon beim Nachtrags Kredit konnten wir hören, dass wir Geld in die Hand nehmen müssen um neue Leute zu finden, weil es „überraschende Kündigungen“ gegeben hat.
Dieses Trauerspiel kommt der Stadt teuer zu stehen, doch wird es nicht nur die künftigen Budgets betreffen, Vertrauen gegenüber dem Personal kann mann sich nicht erkaufen, sonder muss man sich erarbeiten.
Falls der Stadtrat nicht bald die Zeichen der Zeit erkennt, zum Beispiel erkennt dass er ein Lohnsystem hochhält, dass Leistung behindert da gleiche Leistung nicht gleich gewürdigt wird. Anerkennung von gleich guter Leistung ist kontingentiert, es ist zu einem Güstlingslohn System verkommen. Falls der Stadtrat nicht bald die Zeichen der Zeit erkennt wird es für die Stadt immer teurer.
Wir müssen wieder in Vertrauen und Glaubwürdigkeit Investieren, und dies kann mann nicht im Budget beziffern, nur die Folgen der Versäumnisse werden wir in Zahlen erfassen.

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